VAKINORE

MEIN WIRKEN IN KUNST UND KULTUR

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Dreharbeiten im Färbergassl in Laufen

Cami Schmidt, der mit seinen persönlichen Filmportraits über KünstlerInnen bereits internationale Auszeichnungen für seine Arbeit bekommen hat, macht ein Portrait über mich und meine künstlerische Arbeit.

Gestern und heute machten wir im Färbergassl in Laufen Filmaufnahmen. Das Färbergassl ist ein gern gewähltes Photomotiv von Touristen, die täglich die wunderschöne Stadt zwischen der Salzach besuchen. Das Färbergassl, in dem früher wohl Färber gewohnt haben müssen.Gestern und heute mein gewählter Ort für meine Performance.

Zuerst musste mein 20m langer Stoff von oben herab, an den Schwippbögen entlang hinunterfallen.

Dann kamen die Fässer hinzu, auf denen ich mein Trommelfeuer durch ganz Laufen schickte. Die Akustik ist herrlich!!

Und die Darstellung? Kann man hoffentlich bald auf Film sehen. Da ich nicht gleichzeitig performen und photografieren kann und Cami mit dem Filmen beschäftigt war, muss man versuchen sich bestimmte Sequenz vorzustellen. Der rote Stoff fängt an ein Wesen zu formen. Dieses Wesen entrollt sich, kommt auf die Welt, stößt an die Trommeln und gibt dem neuen Leben Klang.

Am Ende der Dreharbeiten hatten meine beiden Kater noch eine riesen Gaudi.

Die erfolgreichen Dreharbeiten beendet aber die Farbe rot.



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Zu Besuch bei Sepp Lingl

Seine Studien zu Daphnes Tod, alles Radierungen, kann man unter anderem noch bis Ende August bei mir in :dieRAUM sehen und kaufen. Heute zeigte er mir seine neuesten Entwürfe zum selben Thema. Daphne, die griechische Nymphe, begleitet ihn nun schon mehr als 10 Jahre. Immer wieder taucht sie in seinen Werken auf.

Als Apollon den Liebesgott Eros als schlechten Schützen verspottete, rächte sich dieser, indem er einen Liebespfeil mit einer goldenen Spitze auf ihn und einen mit bleierner Spitze auf Daphne abschoss. Apollon verliebte sich unsterblich in Daphne, während diese, von einem genau das Gegenteil bewirkenden Pfeil Eros’ getroffen, für jene Liebschaft unempfänglich wurde. Als Apollon Daphne bedrängte, floh sie. Erschöpft von der Verfolgung durch Apollon flehte sie zu ihrem Vater Peneios, dass er ihre – den Apollon reizende – Gestalt wandeln möge. Daraufhin erstarrten ihre Glieder und sie verwandelte sich in einen Lorbeerbaum.

Der Lorbeer war Apollon seither heilig. Zum Gedenken an Daphne trug er einen Lorbeerkranz bzw. eine mit Lorbeer geschmückte Leier.

(Quelle:Wikipedia)

Natürlich werde ich Sepp laufend besuchen, um sein künstlerisches Fortschreiten zu dokumentieren.

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Stolpersteinverlegung am 7.7.2011 in Salzburg

Am letzten Donnerstag fand um 11 Uhr die Verlegung „unserer“ Stolpersteine in Salzburg statt.

Sonja Schiff und ich haben die Patenschaft über Paula und Berta Eisenberg.

Rochus Gratzfeld hat die Patenschaft über Leo Köhler.

„Ein Mensch ist vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, sagt Gunter Demnig Künstler und Projektinitiator der Stolpersteine.

Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE… Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch. Für 95 Euro kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen.

Am Anfang stehen die namenlosen Steine



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