VAKINORE

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StreetArt in :dieRAUM

Am 04.05. zeigte :dieRAUM Arbeiten des französisch-österreichischen Künstlerpaares JANA&JS, deren Arbeiten sowohl im urbanen, als auch im geschlossenen Raum zu finden sind. Inspiriert von der Stadt und deren Architektur im Wandel der Zeit, sprühen sie urbane Landschaften, Details von Architektur und Portraits mit einem Spiel von Reflexionen und Transparenzen.

Ihre Arbeiten finden sich in Städten wie, Paris, Madrid, Hamburg, Freilassing, Salzburg, Wien,  Sibiu in Rumänien und Moskau. Sie haben lange in Madrid und Paris gelebt und sich dort in der StreetArtSzene einen Namen gemacht. Sie wohnen jetzt in Deutschland und arbeiten seit 2008 in ihrem Atelier in Laufen.

Als ich gehört habe, dass es ein StreetArtPaar in Laufen gibt, zögerte ich nicht lange und lud die beiden zu mir ein. Nach einem kurzen Austausch war es klar, dass :dieRAUM JANA&JS präsentieren wird.

Die Basis ihrer Arbeiten ist die Photografie. Daraus werden Schablonen, Stencils erstellt, welche dann auf Holz, Papier oder Leinwand gesprüht werden. Sie arbeiten auch mit Siebdruck.

Im schönen Innenhof spielte die Band High Level Headphones, Freunde von JANA&JS. JS zeigte Live wie ein Kunstwerk entsteht.

Es war ein wunderbarer gelungener Abend.

Danke an Maria Schmid für die Photos!

Danke an die Journalistin Gisela Brechenmacher!

Danke an Martin und allen anderen MusikerInnen von High Level Headphones!

Danke an JANA&JS für ihre erfrischende, lockere Art und ihr hohes Maß an Professionalität!

 

Posted Mai 10th, 2012.

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WEIBAABEND in :dieRAUM am internationalen Frauentag

Zum internationalen Frauentag luden Sonja Schiff und Veronika Konrad zum ersten Weibaabend in :dieRAUM. Um 19 Uhr trudelten die ersten Frauen ein, 15 Minuten später begrüßte Veronika Konrad ca. 20 Frauen im Alter zwischen 30 – 70 Jahren. Nach einer kurzen politischen Einleitung von Sonja Schiff zu den Anfängen und der Weiterentwicklung des internationalen Frauentages, luden die beiden Gastgeberinnen ein, zu den verschiedensten Fragen Stellung zu beziehen. Es wurde in kürzester Zeit zu Stift gegriffen, um die Papierwände von :dieRAUM mit persönlichen Eindrücken, Erfahrungen und Statements der Frauen zu versehen. Dabei entstand ein lebhafter Austausch, Neugierde auf die Zugänge der anderen Frauen, aber vor allem eine spürbare Solidarität zwischen den Frauen –viele davon trafen sich an diesem Abend das erste Mal.

Zwischendurch wurde gegessen, getrunken und weibliche Erfahrungswelten miteinander geteilt.

In die Welt der Sinnlichkeit entführte Andrea Stark, Sexual und Paarberaterin. Sie betreibt eine wunderbare Boutique in der Neutorstrasse in Salzburg mit dem Namen Sinn und Sinnlichkeit. Für diesen Abend brachte sie einige Produkte aus ihrer Boutique mit. Darunter fanden sich herrlich stimulierende Öle, Badeessenzen, Kerzen deren Saft zum Massieren verwendet wird, erotische Spielereien, wie einVibrationshandschuh – ein herzhafter Überraschungs –und Lachknüller bei den Frauen – und Vibratoren, welche sich, Dank USB Technologie, kostenlos über PC aufladen lassen.

Zu guter Letzt wurde an diesem Abend :dieRAUM bis spät in die Nacht zum Tanzpalast erklärt.

So nach und nach wurde es wieder ruhig in der Rottmayrstraße 7. Zurück blieb ein wunderbarer Abend mit über 20 Frauen die gemeinsam –jede auf ihre Art und mit ihrem Zugang –  den internationalen Frauentag verbrachten.

Posted März 12th, 2012.

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WEIBAABEND in :dieRAUM am 8.3.2012 um 19Uhr

:dieRAUM eröffnet den Ausstellungszyklus „Frau und Gesellschaft“ mit einem Weibaabend.

Dieser richtet sich an alle Frauen Laufens und Umgebung, egal, ob alt oder jung!

Alle sind herzlich eingeladen!

Posted Februar 15th, 2012.

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HEIMAT 3 in :dieRAUM am 14.12.2011

Am 14.12. fand in :dieRAUM die vorläufig letzte Veranstaltung der Ausstellungsreihe HEIMAT statt.

Die Frage diesesmal lautete: „Was haben Hühner und nackte Perchten mit Heimat zu tun?“.

Eingstimmt wurde der Abend vom Blechbläserensemble der Stadtkapelle Laufen. Mit weihnachtlichen Liedern begrüßten sie die Gäste.

Simone Niehaus aus Laufen zeigte ihre witzigen, schlüpfrigen und frechen Hühnercartoons, die sie Sims Federviecher nennt und seit 17 Jahren begleiten.

Rochus Gratzfeld alisa H.Rogra präsentierte die Perchtengestalt von einer anderen Perspektive. Seine Fotoreihe „die nackte Frau Percht“ greift das Thema auf, dass die Percht ursprünglich von einer weiblichen Sagengestalt abstammt und vor allem durch die Christianisierung vermännlicht wurde.

Sonja Schiff erzählte über den Mythos der Frau Percht. Sie war die Rächerin der Frauen und Kinder. Mit ihren 4 Hörnern konnte sie die verdammten Seelen aufspießen und danach ihrer Strafe zuführen.

Den Abschluß machte der Tierarzt Dr. Karl Traintinger aus Lamprechtshausen. Mit seiner lebensmittelphilosophischen Betrachtung “ Vom steirischen Gickersalat Gallo Nero“  informierte er professionell, verständlich und locker über das Schicksal der Hühner in der Massentierhaltung. Er zeigte aber auch Alternativen auf und ermunterte zu einem kritischen Konsumverhalten.

Posted Dezember 27th, 2011.

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HEIMAT Matinee in :dieRAUM am 6.11.2011

Als Sozialpädagogin interessieren mich die Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen. Menschen in besonderen Situationen, zum einen junge Insassen der JVA Lebenau und zum anderen BewohnerInnen des Arbeiter Wohlfahrt Seniorenzentrums Laufen, kurz AWO genannt, waren der Mittelpunkt der zweiten HEIMAT Veranstaltung in :dieRAUM.

Gemeinsam mit Thomas Schlesier entwickelte ich das Projekt „HEIMATKISTE“. Grundgedanke dazu war: Wie fühlt sich HEIMAT für jemanden an, der oder die für eine bestimmte Zeit nicht in Freiheit leben kann? Kann ein Mensch überhaupt HEIMAT in Unfreiheit empfinden? Was geht diesem Menschen durch den Kopf, wenn er hinter verschlossenen Türen an HEIMAT denkt? Sechs junge Insassen der JVA füllten ihre ganz persönliche HEIMATKISTE. Dabei wurden alte Stahlschubladen verwendet, Stahl, ein Symbol für Knast, etwas, das sie eint, gleich macht. Und doch spiegelt jede KISTE eine individuelle Sichtweise von ihrem jeweiligen HEIMATempfinden. An drei Abenden wurden die HEIMATKISTEN gestaltet, gefüllt. Der Austausch, das lockere, wenn auch immer vorsichtige, Gespräch zwischen durch oder währenddessen, hat mir einen weiteren Einblick in die Welt eines Jugendlichen -diesesmal nicht in einer Wohngemeinschaft, sondern im KNAST – gegeben. Berührt hat mich die immer wiederkehrende Frage: Interessiert sich da draussen überhaupt wer für das was wir machen oder denken? JA, sagte ich und das BesucherInnen Interesse zur Matinee bestätigte dies.

Danke auch an Herrn Wagner, dem Direktor der JVA, für seine berührenden Worte!

Die Idee zum zweiten Projekt gab mir meine Schwester Sonja Schiff, akademische Gerontologin. Ich wollte auch das HEIMAT Empfinden von BewohnerInnen des Arbeiter Wohlfahrt Seniorenzentrums in Laufen dokumentieren und einfangen. An zwei Nachmittagen besuchte ich die BewohnerInnen zur gemütlichen Kaffeerunde im AWO.  Dabei entstanden Gespräche, welche  von mir aufgezeichnet und in der Matinee abgespielt wurden. Weiters sammelten die BewohnerInnen, jeder und jede für sich, Gegenstände der Erinnerung, HEIMAT Erinnerungen, Gegenstände die ihre HEIMAT repräsentieren. Die daraus enstandenen Photos wurden ausgestellt.

Danke an Sonja Schiff,  für ihre professionelle und persönliche Stellungnahme!

Danke an Susanne Reuber, Sozialdienstleiterin vom AWO, ohne sie wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Ein ganz großes DANKE an die BewohnerInnen des AWO`S

Frau G.

Frau B.

Frau K.

Herr B.

Herr D.

Zu guter Letzt, danke an Hermann Meyer, unseren bayrischen Michael Hirte, seit über 50 Jahren Mundharmonikaspieler. Sein reichhaltiges Repertoire an akutischen Heimatklängen -und liedern trug wesentlich zur HEIMAT STIMMUNG in :dieRAUM bei.

Als Ausklang gabs für meine Ehrengäste, für die BewohnerInnen des AWO`S  Kartoffelsalat und Wiener Schnitzel. Geschmeckt hats ihnen;-)))

Eine Berichterstattung in der Dorfzeitung gibt es hier

Posted November 8th, 2011.

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Das war die AUFTAKTveranstaltung von HEIMAT in :dieRAUM

HEIMAT kommt mir in den SINN, wann immer ich über die Länderbrücke fahre, radle oder gehe.  Diese historische Brücke, die Oberndorf mit Laufen, Salzburg mit Bayern, Österreich mit Deutschland verbindet.

Am 22.09. lud :dieRAUM zur Auftaktveranstaltung der Schwerpunktreihe HEIMAT nach Laufen. Menschen aus Laufen, Salzburg und Bad Reichenhall lauschten der Stadtkapelle Laufen im schönsten Innenhof der Stadt. Der Märchenerzähler Chris Ploier erzählte ein Märchen über einen Künstler, dessen Ichbezogenheit ihm zum Verhängnis wird. In :dieRAUM hingen Texte von AutorInnen, die sich Gedanken zu HEIMAT machten. Einige der anwesenden AutorInnen lasen ihre eigenen Texte vor. Menschen die in Laufen leben, wurden im Vorfeld der Veranstaltung zu ihrem eigenen HEIMATbild befragt. Zusammengefügt zu einem Bild ertönten ihre Stimmen in der Rottmayrstraße.

Eine sehr gelungene Veranstaltung. Macht Lust auf noch mehr GemeinschaftMenschen, Kunst und Kultur– Macht Lust auf VERBINDEN.

Einen Bericht über die Veranstaltung gibst hier und hier

Wer gerne die HEIMAT TEXTE nachlesen möchte kann das hier tun

Posted September 26th, 2011.

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:dieRAUM lädt ein zur Auftaktveranstaltung von HEIMAT

Am 22.09.2011 um 19 Uhr präsentiert :dieRAUM HEIMAT.

Mit dabei sind zur AUFTAKTVERANSTALTUNG:

  • die Stadtkapelle Laufen e.v. mit Musik im Innenhof
  • der Salzburger Chris Ploier mit Märchen
  • AutorInnen von da und dort mit Texten zum Thema

Posted September 4th, 2011.

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Projekt HEIMATKISTE mit den jungen Männern der JVA Laufen

An drei Donnerstagen arbeiteten Thomas Schlesier und ich mit den jungen Burschen in der JVA Laufen-Lebenau  zum Thema „HEIMAT“, die Schwerpunktreihe von :dieRAUM im Herbst 2011.

Heimat ist vielseitig und bedeutet für jeden etwas anderes. Die Idee bzw. die Frage für das Projekt in der JVA lautete: Wie erlebt jemand HEIMAT, der für einen bestimmten Zeitraum nicht in Freiheit leben kann? Der eingesperrt ist? Die jungen Männer bekamen alte Bürostahlschubläden. Stahl -Symbol für Knast, etwas, dass die Burschen eint und doch hat jeder von ihnen sein eigenes BILD von HEIMAT. Jeder hat seine eigene HEIMATKISTE.

Im Rahmen der Schwerpunktreihe „HEIMAT“ in :dieRAUM, werden die Heimatkisten der Burschen im Oktober 2011 präsentiert. Nähere Informationen werden folgen.

Posted September 4th, 2011.

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Zu Besuch bei Sepp Lingl

Seine Studien zu Daphnes Tod, alles Radierungen, kann man unter anderem noch bis Ende August bei mir in :dieRAUM sehen und kaufen. Heute zeigte er mir seine neuesten Entwürfe zum selben Thema. Daphne, die griechische Nymphe, begleitet ihn nun schon mehr als 10 Jahre. Immer wieder taucht sie in seinen Werken auf.

Als Apollon den Liebesgott Eros als schlechten Schützen verspottete, rächte sich dieser, indem er einen Liebespfeil mit einer goldenen Spitze auf ihn und einen mit bleierner Spitze auf Daphne abschoss. Apollon verliebte sich unsterblich in Daphne, während diese, von einem genau das Gegenteil bewirkenden Pfeil Eros’ getroffen, für jene Liebschaft unempfänglich wurde. Als Apollon Daphne bedrängte, floh sie. Erschöpft von der Verfolgung durch Apollon flehte sie zu ihrem Vater Peneios, dass er ihre – den Apollon reizende – Gestalt wandeln möge. Daraufhin erstarrten ihre Glieder und sie verwandelte sich in einen Lorbeerbaum.

Der Lorbeer war Apollon seither heilig. Zum Gedenken an Daphne trug er einen Lorbeerkranz bzw. eine mit Lorbeer geschmückte Leier.

(Quelle:Wikipedia)

Natürlich werde ich Sepp laufend besuchen, um sein künstlerisches Fortschreiten zu dokumentieren.

Posted Juli 24th, 2011.

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Das war „Come Together“ in :dieRAUM

Am 9.6.2011 trudelten rund 40 Leute in :dieRAUM ein, um einem frühsommerlichen „Come Togehter“ beizuwohnen. Meine Trommelschülerinnen eröffneten mit zwei westafrikanischen Rhythmen die Kunstveranstaltung. Zu sehen gab es Grafiken von Sepp Lingl und zwei Kurzfilme von Cami Schmidt über Sepp Lingl. Der Film „Bilder der Sucht“ gewann bereits internationale Auszeichnungen. Dementsprechend wurden Camis Filme auch vom Publikum angenommen: alle waren begeistert.

Schön die Idee von H.Rogra seine Lesung in unseren italienischen Innenhof zu legen. Musikalisch begleitet wurden seine erotischen Texte von Johannes Thanhofer, Sänger und Gitarrist der Salzburger Band Deap Sea Mud.

Danke an all die lieben GästInnen die dieses Come together belebten!

Posted Juni 28th, 2011.

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